Schulalltag

Die Gestaltung und Umsetzung des Schulalltags im Rahmen der Ansprüche an das G8 steht unter den Maximen Schülerorientierung und Schülerentlastung:

  • Klausurplan – zu Beginn des Schuljahres wird ein Klausurplan festgelegt, dabei wird auf eine möglichst optimale Verteilung geachtet, d.h. pro Woche sollen maximal zwei Klassenarbeiten anfallen.
  • Hausaufgabenregelung – um die Belastung der Schüler zu begrenzen, wird in Kooperation der Fachlehrer ein sowohl ausreichendes als auch vertretbares Maß an Hausaufgaben unter besonderer Berücksichtigung der Hauptfächer erteilt.
  • Wochenplan – in Anpassung an Fach und Klassenstufe werden die Hausaufgaben in Form eines Wochenplans erledigt, d.h. die Schüler erhalten die Hausaufgaben mittels eines Plans mit entsprechenden Aufgaben, die sie innerhalb einer Woche erledigen müssen. Damit sind die Schüler flexibel in der Erledigung ihrer Aufgaben, gleichzeitig erfordert es ein gewisses Maß an Management und Eigenständigkeit des Schülers. Die Aneignung dieser Kompetenzen ist für Schüler eines Gymnasiums und angehende Studierende unverzichtbar.
  • GFS - Ab Klasse 7 fertigt jeder Schüler pro Schuljahr eine GFS (Gleichwertige Feststellung von Schülerleistung) in einem Fach seiner Wahl an. Um die Anforderungen an eine derartige Ausarbeitung auf ein vernünftiges Maß ohne Einbuße an Niveau zu begrenzen, wurde vom Kollegium eine einvernehmliche und verbindliche Regelung über den zu erreichenden Standard getroffen.
  • Doppelstundenmodell – die Hauptfächer werden in Doppelstunden erteilt, das ermöglicht zum einen eine intensivere Beschäftigung mit den Unterrichtsinhalten und minimiert Zeitverluste durch Raum-, Gebäude- und Lehrerwechsel. Zum andern sind auch die Hausaufgaben komprimierter und die Erledigung damit auch flexibler dem individuellen Wochenrhythmus des einzelnen Schülers anpassbar.
  • Mittagspause – in der Mittagspause besteht die Möglichkeit, in der Schulmensa zu essen. Es werden verschiedene warme Mahlzeiten angeboten, aus denen die Schüler relativ kurzfristig individuell auswählen können.
  • Regal -/Ablagensystem im Klassenzimmer: Im persönlichen Regalfach können Lehrbücher, Mappen usw. gelagert werden, um die tägliche Belastung durch schwergewichtige Schulranzen zu reduzieren. Um fehlenden Schülern die Nacharbeit zu erleichtern, werden in namentlich ausgewiesenen Ablagefächern alle ausgegebenen Arbeitsmaterialien, Wochenpläne, Materialien usw. eingelegt.